Fauna
Gut, dass wir jetzt, dank Corona, mehr Zeit für unsere Umwelt haben.
Paradies für seltene und vom Aussterben bedrohte Tierarten oder noch ein Neubaugebiet?
Im Moment haben wir alle, gezwungenermaßen, viel mehr Zeit als sonst: eine gute Gelegenheit, beim Spazierengehen Körper und Geist etwas Gutes zu tun.
Artenschutz, Klimawandel, Flächenverbrauch, umweltverträglicheren Landwirtschaft – diese Begriffe sind in aller Munde. Wie könnten intelligente Lösungen für Landwirtschaft, Naturschutz und Energieerzeugung aussehen?
Laut Gesetz ist die Fischerei als ein wesentliches, die bayerische Kulturlandschaft mitprägendes Kulturgut zu erhalten und zu fördern. Das wird wohl seine Gründe haben …
Der Ludwigskanal ist längst still gelegt. Mit seinen Schleusen und Schleusenwärterhäusern, Brücken und Dämmen ist er als Kultur- und Landschaftsdenkmal jedoch von besonderem Reiz.
Feuchte Auengebiete mag sie besonders gern, die Flatterulme (Ulmus laevis). Sie ist der Baum des Jahres 2019. Da die Flatterulme zudem ein sehr widerstandsfähiger Baum ist, auch raues Stadtklima gut verträgt und dank ihres zähen und robusten Holzes wenig zu Astbrüchen oder Sturmschäden neigt, wird ihr nun wieder verstärkt Aufmerksamkeit zuteil.
Das Volksbegehren „Artenvielfalt – Rettet die Bienen“ erhitzt die Gemüter. Doch eine Unterschrift allein wird nicht genügen, wenn nicht auch ein Wandel im Bewusstsein eintritt.
Aus Niederbayern ist das Schwein nicht wegzudenken. Dabei polarisiert das facettenreiche Borstentier – in Fragen der Tierhaltung und Fleischproduktion genauso wie im allgemeinen Sprachgebrauch.
Alte Nutztierrassen aus der Landwirtschaft sind das Ergebnis langer Entwicklungsprozesse. Über Jahrhunderte und Generationen hinweg gezüchtet, prägen sie ihr Verbreitungsgebiet in vielfältiger Weise. Sie sind von Menschen geschaffenes, lebendes Kulturgut und schützenswert wie historische Parkanlagen, Baudenkmäler und Kunstwerke.