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Der heilige Valentin lebte um 270 als Priester und Mönch in Rom. Der Legende nach schenkte er Menschen, die bei ihm Rat und Hilfe suchten, Blumen aus seinem Garten. Er traute Liebespaare nach christlichem Zeremoniell, obwohl der römische Kaiser dies bei Todesstrafe verboten hatte. Deshalb wurde Valentin enthauptet und fortan als Märtyrer und Schutzheiliger der […]
Warum entpuppen sich ausgerechnet so namhafte Zentren der katholischen Welt wie die Städte Venedig, Mainz, Köln, München oder Rio de Janeiro als Faschings- bzw. Karnevalshochburgen? Weil die Motive der Fastnachtsbräuche weder in der antiken Welt noch im vorchristlich-germanischen Kult zu finden sind, sondern in christlicher Zeit.
Der Bayerische Wald braucht keine Kulissenarchitektur. Er braucht Bauherren mit Vorstellungskraft, Mut und Phantasie, die Seele und Wert heimatlicher Baukunst schätzen und echte Alternativen aufzeigen.
Die Lust am Verkleiden und am Rollenspiel ist uns in die Wiege gelegt. Im Fasching und auf der Theaterbühne kann man auch noch im Erwachsenenalter beherzt in andere Rollen schlüpfen und der eigenen Persönlichkeit und Phantasie freien Lauf lassen.
Was zählt ist Gemütlichkeit statt Schlichtheit, Üppigkeit statt Purismus. Alt darf es aussehen, aber praktisch und bequem muss es sein.
Auf dem Spielplatz des Künstlers Örni Poschmann im niederbayerischen Johannesbrunn treffen sich Jung und Alt.
Als Jesus Christus geboren wurde, leuchtete ein besonderer Stern am Himmel. Ihm folgten drei Weise aus dem Morgenland. Im Stall zu Bethlehem fanden sie den Neugeborenen, den sie als Sohn Gottes erkannten. Sie beschenkten ihn mit Kostbarkeiten: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Die Menschen glaubten, nur Könige könnten sich solche Geschenke leisten. Deshalb spricht man von […]
Noahs Barthaare, Fischgräten von der Speisung der 5000, Tränen Christi oder Milch der Gottesmutter in handlichen kleinen Fläschchen – jahrhundertelang glaubten Christen an die Wundertätigkeit dieser Dinge und ihre Verweiskraft auf weit entfernte heilige Stätten. Der aufgeklärte Mensch belächelt solch skurrile Auswüchse mittelalterlicher Reliquienkulte, die mit rationalem Denken nicht nachvollziehbar sind. Die Moderne hingegen hat […]

Wer hat es nicht schon einmal gesungen oder wenigstens gehört: das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Im kommenden Jahr feiert man zweihundertjähriges Jubiläum. Grund genug, dieses außergewöhnliche „Geburtstagskind“ näher zu betrachten.
Küche und Kochen hat viel mit Identität zu tun. Dass sich unsere Küche durch vielerlei Einflüsse verändert und dazugewonnen hat, ist ein Indikator für die Vielfalt der Gesellschaft. Was bleibt: Essen macht glücklich, ist Gemeinsamkeit und Heimat!